Rosengarten Coburg

Der Coburger Rosengarten ist eine Grünanlage in der Ketschenvorstadt. Er wird im Westen sowie Süden von der Ketschendorfer-, im Osten von der Alexandrinenstraße und im Norden vom Berliner Platz begrenzt. Die „Blütezeit“ des Rosengartens war im Jahre 1929, als dort die Deutsche Rosenschau veranstaltet wurde. Bis heute ist der Rosengarten für viele Stadtbewohner ein Ort der Ruhe und Erholung

In den 1920er Jahren hatte der Ehrenvorsitzende des Coburger Obst- und Gartenbauvereins Hahn die Idee zur gärtnerischen Verschönerung des Geländes eine Rosenschau, wie in Dresden 1926 und Liegnitz 1927, im Rahmen des hundertjährigen Jubiläums des Vereins durchzuführen. Mit Unterstützung durch die Herzogin Viktoria Adelheid konnte schließlich die Stadt von dem Projekt überzeugt werden. Insbesondere der 1. Vorsitzende des 520 Mitglieder aufweisenden Gartenbauvereins, der Hauptlehrer Julius Popp, engagierte sich bei der Realisierung der Veranstaltung. Am 23. Mai 1929 konnte schließlich das Ausstellungsgelände, die in der Art eines architektonischen Raumgartens umgestaltete ehemalige Zollbauernwiese, als Rosengarten eingeweiht werden. Fast 200.000 Menschen besuchten bis zum Oktober die Rosenschau mit zirka 15.000 Exemplaren.


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