Lichtenrader Volkspark

Der Lichtenrader Volkspark ist eine öffentliche Parkanlage in Berlin.

Um 1970 wurde in Lichtenrade Ost eine Hochhaussiedlung gebaut. Über mehrere Jahre hinweg entstanden neue Hochhäuser. Die Zugezogenen stellten allerdings schnell fest, dass die wenigen Grünflächen ihren Vorstellungen einer Siedlung am Stadtrand bei weitem nicht genügten.

Aus diesem Grund wurde im September 1979 zu einer ersten Pflanzaktion durch die Bürgerinitiative Lichtenrade-Ost e. V. (BILO) aufgerufen. Aus der BILO-Arbeitsgruppe Volkspark entstand am 10. Juni 1981 der Trägerverein Lichtenrader Volkspark e. V.

Sehr früh schon hatte sich auch die Evangelische Kirchengemeinde Lichtenrade für die Aufgabe des dritten Bauabschnitts ihrer EKL-Siedlung ausgesprochen, um sie zusammen mit Flächen des Bezirksamts und des Bauers Lehne zu einer großzügigen Grünfläche zusammenzufassen. In der Vorverhandlungen der Kirche zeigte sich, dass die anderen Grundstückseigentümer nur zu kleineren Zugeständnissen bereit waren, die nur einen „Flickenteppich“ ermöglicht hätten. Um auf einer großen Lösung zu beharren, prägte die BILO die „Kampfparole“ Volkspark Lichtenrade (analog zum Volkspark Mariendorf), die letzten Endes erfolgreich war.


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